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In der "Meditation für Orgel", op. 43a, einem zwölftönigen Werk im Sinne der Klangreihenmusik, wird eine innige, frei im Vortrag zu spielende Melodie behutsam von vierstimmigen Klangreihenakkorden begleitet. Das Werk ist für den kirchlichen Gebrauch gedacht, läßt sich also sowohl während eines Gottesdienstes oder einer Andacht als auch im Rahmen eines Kirchenkonzertes zur Aufführung bringen. Wie die liturgische Praxis zeigt, ist die zur Verfügung stehende Zeitspanne für ein meditatives Orgelspiel erheblichen Schwankungen unterworfen, und so ist die dreiteilig nach dem Formschema A+B+A angelegte Komposition so konzipiert, daß sie neben der notierten auch in einer verlängerten beziehungsweise in einer verkürzten Version zu erklingen vermag, was einerseits durch Wiederholungs- und andererseits durch Sprungstellen ("vi-de") ermöglicht wird. Der Komponist erstellte von dieser Meditation bisher einige Fassungen, etwa: Meditation für Orgel, op. 43a, Meditation für Klavier, op. 43b, Meditation für Klarinette und Orgel, op. 43c, Meditation für Altsaxophon und Orgel, op. 43c, Meditation für Klarinette und Klavier, op. 43d, Meditation für Altsaxophon und Klavier, op. 43d, Meditation für Klavier zu vier Händen, op. 43d. Siehe auch: Besetzung a), c), i), Hörmöglichkeit einer anderen Fassung (Meditation für Altsaxophon und Orgel, op. 43c), Hörbares im Internet, Tonträger, Publikationen (Noten), Notenzitat, Verzeichnis der Notenzitate, Melodieentstehung, Formbeschreibung, Satzanalyse, Neue Wege besinnlicher und geistlicher Musik |
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