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Einführende Worte: | |
Nachdem Johann Sengstschmid 1962 die Kompositionstechnik mit "Parallelen Klangreihen" entdeckt hatte, schuf er 1963 erstmals ein auf diesem neuen Prinzip beruhendes Zwölftonwerk, das "Ave regina caelorum" für zwei Singstimmen und Orgel (Klavier). Es umfaßt zwei Strophen, wobei die 2. Strophe um eine Halboktav (Tritonus) transponiert erscheint, was zu einem Stimmentausch der beiden Singstimmen führt: bei der 2. Strophe singt die 1. Stimme die Melodie der 2. Stimme und die 2. Stimme die Melodie der 1. Stimme. Von diesem Werk gibt es auch instrumentale Fassungen, wie etwa die Orgelmeditation "Ave regina caelorum", die Meditation für Trompete und Orgel (Klavier), die Meditation für Violine, Fagott und Klavier (2. Satz der Kirchensonate, op. 50) u.a.m. Siehe auch: Besetzung a), b), c), d), i), j), k), Publikationen (Noten), Notenzitat, Verzeichnis der Notenzitate, Hörmöglichkeit einer Instrumentalfassung (Meditation für Violine und Klavier, op. 19b), Hörbares im Internet, Werkeinführung zur Instrumentalfassung (Meditation, op. 19b), |