Hinweise zu Hauers Zwölftonspiel für Streichquartett vom 30. Jänner 1957 |
Notenmaterial: Partitur und Stimmenmaterial des Zwölftonspiels finden sich in der Serie "Werke von J. M. Hauer aus dem Fortissimo-Verlag" des DOBLINGER-Verlages Wien (sie scheinen allerdings im Gesamtverzeichnis 2004-05 nicht mehr auf; sind sie inzwischen vergriffen?). Analyse: Johann Sengstschmid: ANATOMIE EINES ZWÖLFTONSPIELS. Ein Blick in die Werkstatt Josef Matthias Hauers. Zeitschrift für Musiktheorie, Stuttgart, 2. Jahrgang 1971, Heft 1. In dieser umfangreichen Erörterung wird das besagte Zwölftonspiel Hauers ausführlich behandelt. Rundfunkeinspielung und CD-Aufnahme: Das nämliche Zwölftonspiel nahm am 6. März 1958 das SCHWEYDA-Quartett (Willy Schweyda, Margarete Hönel, Dora Streicher und Hermann Riedl) im ORF-Landesstudio Kärnten unter der Leitung des damaligen Musikchefs Dr. Nikolaus Fheodoroff, eines Hauer-Schülers, auf ( ![]() Hauers Bewertung jener Aufnahme: Die am 6. März 1958 produzierte Einspielung ( ![]() Überlegungen zum angemessenen Tempo: Das Tempo jener historischen Einspielung weicht ganz erheblich von der Metronomangabe (Viertel = 80) ab. Ein wenig Licht in dieses Problem dürften jene Ausführungen bringen, die Johann Sengstschmid im Rahmen seines Aufsatzes "Begegnung an Hauers Begräbnistag", erschienen in der Ausgabe Nr. 9 (Herbst '99) der "klang:punkte", der Hauszeitschrift des Doblinger-Verlages in Wien, dargelegt hat. |
|