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Einführende Worte: |
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Das "Processionarium solemne für Orgel", op. 55, von Johann Sengstschmid entstand 1996 als Auftragskomposition der Niederösterreichischen Kulturszene anläßlich des Ostarrichi-Jubiläums. Es bietet sich mit seinen Sätzen "Praeludium" und "Postludium" als feierliches Orgelspiel etwa zum Ein- und Auszug bei einem Festgottesdienst an, vermag aber auch in Orgelkonzerten als zweisätziges Werk aufgeführt zu werden. Der Komposition stellte Sengstschmid das Augustinuswort "Musica est bene modulandi scientia" (Musik ist das Wissen vom rechten Gestalten) als Motto voran und wurde ihm gerecht, indem er zwölftönige Klangreihenmusik im Sinne der von ihm 1962 entwickelten Satztechnik mit Parallelen Klangreihen schuf und indem er aus solch zeitgenössischem Tonmaterial zugleich ein lebendiges Orgelwerk für die Liturgie gestaltete. Siehe auch: Besetzung a), Publikationen (Noten) |
Weiterführende Informationen in Wort und Ton: siehe Links siehe auch: Klangreihenmusik (Gesamtüberblick) zurück zum Stichwortverzeichnis zurück zu den einführenden Worten (Überblick) zurück zur Startseite |