So
wie bei den alten Griechen umherziehende Sänger (Rhapsoden) aus epischen
Gedichten, etwa von Homer, ein packendes Geschehen vortrugen, so schuf Johann
Sengstschmid in der 1995 entstandenen und seinem Sohn Wolfgang
auf den Leib geschriebenen Klangreihen-Rhapsodie etwas Aufrüttelndes in ungebundener
Form für eine nonverbale Darbietung in Tönen. Beim Entstehungsprozeß
des Werkes wurde eine gleichbleibende Zwölftonreihe
auf verschiedenste Weise mit Klängen versehen, und aus diesen entstandenen
Klangreihen gestaltete der Komponist einen
abwechslungsreichen musikalischen Satz voller Virtuosität.
Siehe auch: Besetzung
b),
Publikationen
(Noten), Notenzitat,
Verzeichnis
der Notenzitate
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